UNSERE LEITSÄTZE

Unsere Leitsätze für ein BIM CLUSTER BW (Arbeitstitel) sind u.a.: 

 

1. Aus dem Land fürs Land

Die Region Stuttgart ist groß genug und hat im gesamten Spektrum des Planens und Bauens hohe Kompetenzen vorzuweisen. Ein „Kompetenz-Cluster Bau Stuttgart“ existiert damit eigentlich schon. 
Eine Initiative, die sich dem „besseren Bauen“ verschreibt, müsste vorhandene Kompetenzen zusammenführen und auf einer gemeinsamen Plattform durch gezielte Aktionen besser zur Geltung bringen. Das nutztallen Beteiligten in der Branche und fördert das Ansehen in der Öffentlichkeit.

2. Wir leben Interdisziplinarität

Es ist grundsätzlich sinnvoll, wenn sich möglichst viele Akteure des Planens und Bauens auf einer geeigneten regionalen Plattform regelmäßig austauschen. So ein Kreis soll offen sein für alle, die sich engagieren möchten. Möglichst viele Interessengruppen sollten vertreten sein: Bauherren (öffentliche, private), Architekten, Planende Ingenieure, Ausführende Unternehmen, Wissenschaft und Hochschulen.

3. Netzwerken als Chance

Das BIM CLUSTER BW E.V. soll alle in der Region ansprechen, die BIM bereits einsetzen, sich damit befassen oder sich erst informieren und orientieren wollen. Das Thema betrifft alle. BIM wird Planen, Bauen, Betreiben und Asset Management in den nächsten Jahren deutlich verändern.

Ein regionales Netzwerk, in dem sich Anfänger und Experten über Unternehmensgrenzen und Tätigkeitsfeldern hinweg regelmäßig austauschen, hilft dem Einzelnen und letztlich damit uns allen, die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern.

Besonders für kleine Planungsbüros, kleine Unternehmen und öffentliche Verwaltungseinheiten kann das Forum eine wertvolle Unterstützung sein.

4. Austausch mit Perspektive

Zu regelmäßigen Treffen sollen gemeinsam Themen und Aktionen identifiziert, diskutiert und initiiert werden. Ein Gremium sollte gebildet werden, das den Kreis koordiniert und die Treffen effizient vorbereitet. Dauer und Rhythmus der Treffen (monatlich/ alle zwei Monate) soll gemeinsam festgelegt werden. Sie sollten am Rande der Arbeitszeit stattfinden, um möglichst vielen die Teilnahme zu ermöglichen.

 

Die Herausforderung des digitalen Bauens und die Chancen sind erkannt. Warten wir nicht darauf bis von irgendwoher die „großen Lösungen“ kommen. Packen wir es gemeinsam an: In der Region und jetzt! Gehen wir beispielhaft voran. Davon werden Impulse ausgehen für uns in Baden-Württemberg und darüber hinaus.

UNSERE TEILNEHMER

Das Cluster soll BIM-Akteure in der gesamten Region ansprechen. Es soll aber keine feste „geografische Grenze“ geben, auch Engagement von außerhalb ist willkommen. Wir wollen gezielt die BIM-Praktiker unter uns ansprechen, Erfahrene wie auch Beginner. Besonders freuen wir uns auch auf den Nachwuchs, junge Architekten und Ingenieure dürfen sich gerne aktiv einbringen.

Wir setzen auf ehrenamtliches Engagement und auf freiwillige Unterstützung durch Planungsgesellschaften, Planungsämter und Bauunternehmen, aber auch Bauherren und Interessierten, die zum Gelingen dieser Initiative beitragen möchten.

KOLLABORATION DURCH OFFENHEIT UND TRANSPARENZ STÄRKEN

Netzwerke verschiedener und doch gut miteinander verflochtener Cluster mit kompetenten Planern, Bauunternehmen, Lieferanten und Hochschulen, die als Treiber wirken, werden gebraucht. Wichtig ist, kluge Entscheider, Ressourcen, Ideen und Talente zusammen zu führen, um den Anforderungen der Projekte von morgen gerecht werden zu können. Nachhaltiger, sozial verantwortlicher, kreativer und innovativer. BIM ermöglicht der Bauwirtschaft, sich den neuen Herausforderungen integrativ zu stellen.

Doch wie bringen wir die maßgeblichen Akteure zusammen?

In einer gemeinsamen Veranstaltung der Universität Stuttgart, des VDI und der Ed. Züblin AG am 30. Oktober 2013 zeigten BIM-Pioniere und international führende Anwender aus Mexiko, England, USA und Deutschland dazu attraktive Perspektiven auf. Bestärkt durch die überaus positive Resonanz aus dem Kreis der 275 Teilnehmer möchten die Initiatoren von damals diesen Anstoß fortführen und ein BIM CLUSTER STUTTGART ins Leben rufen.